Oberhausen

Oberhausen wird in drei Stadtbezirke, namentlich Alt-Oberhausen, Osterfeld und Sterkrade, mit insgesamt 28 Stadtteilen untergliedert.

Der Rhein-Herne-Kanal bildet in etwa die natürliche Grenze zwischen Alt-Oberhausen und den Stadtbezirken Osterfeld und Sterkrade. In diesen drei Stadtbezirken leben über 210000 Einwohner.

Oberhausen hat eine junge Stadtgeschichte. Gegründet wurde die Landgemeinde Oberhausen im Jahr 1862 aus sechs Gemeinden der Region (u.a. Borbeck und Lippern).

Ihren Namen erhielt die Stadt Oberhausen durch die im Jahr 1847 eröffnete Bahnstation Oberhausen.

Das heutige Stadtgebiet ist aus Oberhausen, Osterfeld und Sterkrade im Jahr 1929 entstanden, wobei Osterfeld der kleinste Stadtbezirk ist. Ein Drittel des heutigen Stadtgebietes Oberhausens bestehen aus Wald-, Park- oder Wasserflächen.

Ihren enormen wirtschaftlichen Erfolg erlangte die Region um Oberhausen durch die Eisenverhüttung, die im heutigen Oberhausen mit der Inbetriebnahme der St. Antony Hütte im Jahr 1758 ihren Ursprung hatte. Dieser Beginn der Industrietradition bei Oberhausen brachte der Stadt ihren Beinamen als Wiege der Ruhrindustrie ein.

Neben der Besichtigung der einstigen St. Antony Hütte können Sie in Oberhausen das Bert-Brecht-Haus, den Hauptbahnhof und das Rathaus, welche jeweils nach der Architektur der 1920er Jahre erbaut wurden, als Zeitzeugen besichtigen.

Wer sich für die ältere Geschichte der Region interessiert kann die Burg Vondern oder die Ludwig Galerie Schloss Oberhausen besuchen oder auch einen Ausflug auf den Altmarkt mit der neugotischen Hallenkirche Herz-Jesu machen.

Moderne Sehenswürdigkeiten Oberhausens sind der OLGA-Park, der SEA LIFE Abenteuer Park, das LEGOLAND Discovery Centre oder die spektakuläre Brücke „Slinky Springs to fame“, um nur einige Bespiele zu nennen. Besuchen Sie diese doch nach Ihren Umzug nach Oberhausen! Kulturell sind die Kurzfilmtage sowie das Theater Oberhausens hervorzuheben.